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Arc Raiders Testbericht 2025 – 50-Stunden-Urteil: Lohnt sich der Kauf?

25 Nov 2025
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Arc Raiders Testbericht 2025 – 50-Stunden-Urteil: Lohnt sich der Kauf?

ARC Raiders ist im Moment absolut überall: Es stürmt die Steam-Charts, dominiert die Streaming-Kategorien, sorgt für Schlagzeilen und flutet die Feeds mit Clips von Evakuierungen in allerletzter Sekunde. In weniger als drei Wochen seit dem Start am 30. Oktober hat sich das Spiel über 4 Millionen Mal verkauft und erreichte mehr als 700.000 gleichzeitige Spieler auf allen Plattformen – der stärkste globale Launch überhaupt für einen Kauftitel dieser Größenordnung. Ich habe seit Tag eins mehr als 50 Stunden investiert – Solo, Duo, volle Trupps, gierige Runs, Rat-Runs, einfach alles. Das ist der Test, den du brauchst, wenn du auf den Kaufen-Button starrst und dich fragst, ob der Hype echt ist und ob die Magie noch da sein wird, wenn du einsteigst.

Was ARC Raiders eigentlich ist

Ein rasanter PvPvE-Extraktions-Shooter aus der Third-Person-Perspektive, der auf einer zerstörten Erde der Zukunft spielt, die von kolossalen ARC-Maschinen beherrscht wird. Du und bis zu zwei Teamkameraden verlasst einen riesigen unterirdischen Hub namens „Die Tiefe“, begebt euch an die Oberfläche einer von mehreren riesigen Karten, kämpft gegen roboterartige Feinde und rivalisierende Raider, plündert Tresore, Basen und Leichen und rennt dann zu einem Evakuierungs-Shuttle, bevor der heraufziehende Sturm oder feindliches Feuer euren Run beendet.

Ursprünglich vor Jahren als Free-to-Play-Koop-PvE-Erlebnis enthüllt, vollzog das Projekt eine harte Wendung hin zu einem Premium-Extraktions-Shooter – und dieses Wagnis entpuppte sich als einer der klügsten Schachzüge des Jahres 2025.

Der zentrale Gameplay-Loop (und warum er pure Sucht ist)

Jeder Raid folgt der gleichen eleganten, brutalen Struktur:

  1. Vorbereitung in „Der Tiefe“
    Versichere deine Ausrüstung, stelle Verbrauchsgüter her, verbessere dein persönliches Versteck, nimm Aufträge an und rüste dich mit allem aus, was dein Lager hergibt.
  2. Abwurf auf die Oberfläche
    Wähle deine Landezone und betritt ein lebendiges, atmendes Kriegsgebiet voller Roboterpatrouillen, hochwertiger Festungen und unsichtbarer feindlicher Trupps.
  3. Abwägen zwischen Gier und Überleben
    Jede zusätzliche Minute, die du bleibst, bedeutet mehr Beute – und ein exponentiell höheres Risiko.
  4. Evakuierung
    Ruf das Shuttle, verteidige die Zone für 60–90 qualvolle Sekunden, während alles auf der Karte versucht, dich zu töten, geh an Bord und entkomme reicher... oder verliere alles.

Dieser Moment, wenn der Countdown 10 Sekunden erreicht und du schwere Roboterschritte näherkommen hörst, ist in diesem Jahr in keinem anderen Shooter erreicht worden.

Gunplay & Movement – Hier glänzt es wirklich


Die Waffen fühlen sich schwer an, der Rückstoß ist spürbar, aber kontrollierbar, und das Trefferfeedback ist sofortig und befriedigend. Das Schießen auf bestimmte Schwachstellen der ARC-Maschinen verursacht sichtbare, spektakuläre Schäden – weggesprengte Beine, explodierende Panzerplatten, freigelegte Kerne.

Die Fortbewegung ist schnell, flüssig und modern: Sprinten, Rutschen, Überspringen, Hochziehen und Klettern fühlen sich natürlich und reaktionsschnell an. Es ist der perfekte Mittelweg zwischen Arcade-Energie und taktischem Gewicht.

Derzeit gibt es etwa 30 Waffen, von klassischen Sturmgewehren und Schrotflinten bis hin zu exotischen Energiewaffen. Die Munition ist in vier klare Stufen vereinfacht, sodass man sich nie in endlosen Tabellen verliert.

Karten & Atmosphäre

Drei Karten zum Start, jede so groß wie mehrere Tarkov-Zonen zusammen:

  1. Broken City – dichte urbane Vertikalität, perfekt für Chaos auf engstem Raum
  2. Dust Valley – weite offene Wüste mit wahnsinnigen Sichtlinien
  3. Verdant Overgrowth – eine Mischung aus nebligem Dschungel und Sumpf, die unvorsichtige Bewegung bestraft

Dynamisches Wetter, ein voller Tag-/Nachtzyklus und ein tödlicher heraufziehender Sturm sorgen dafür, dass jeder einzelne Raid visuell und taktisch anders verläuft.

Warum sich ARC Raiders so viel einsteigerfreundlicher anfühlt als traditionelle Extraktions-Shooter

Es beseitigt fast alle traditionellen Frustfaktoren:

  • Saubere, intuitive Benutzeroberfläche und Inventar
  • Einfache Gesundheits- und Rüstungssysteme (keine 15-stufigen Blutungen)
  • Keine überwältigenden Munitionstabellen oder obskure Durchschlagswerte
  • Raids, die deine Zeit respektieren – die meisten enden in 25–45 Minuten

Du verlierst immer noch alles beim Tod, die Spannung ist also real, aber die Bestrafung fühlt sich fast immer fair an.

Performance & Optimierung – Überraschend exzellente UE5

Für einen Unreal Engine 5-Titel mit Lumen, Nanite und Raytracing läuft ARC Raiders schockierend gut.

Offizielles Minimum (spielbar 1080p):

  • CPU: i5-6600K / Ryzen 5 1600
  • GPU: GTX 1050 Ti / RX 580
  • RAM: 12 GB

Empfohlen (1440p hoch, 80–120 FPS):

  • CPU: i5-9600K / Ryzen 5 3600
  • GPU: RTX 2070 / RX 5700 XT
  • RAM: 16 GB

Auf moderner Hardware erreichst du problemlos 100+ FPS bei 1440p Epic mit Upscaling. Selbst auf dem Steam Deck hält es sehr spielbare 50–60 FPS auf mittleren Einstellungen.

Die Kontroversen

  • KI-gestützte/synthetische Stimmen für einige Zeilen und Funkverkehr
    Ein Teil der Community lehnt dies aus Prinzip strikt ab; die große Mehrheit bemerkt es während des eigentlichen Gameplays kaum.
  • Monetarisierung zusätzlich zum Preis von 39,99 €
    Raider-Marken, kosmetische Pakete und ein saisonaler Battle Pass existieren. Die Preise sind hoch, aber nichts ist Pay-to-Win. Als Entschädigung für die Launch-Server erhielt jeder 500 kostenlose Marken.
  • Frühe Ängste vor Wiederholung
    Nach 50 Stunden beginnen sich einige Routen vertraut anzufühlen. Die Roadmap verspricht regelmäßig neue Karten und Feindtypen bis ins Jahr 2026.

Spielerbewertungen und Stimmung in der Community

Auf Steam hält ARC Raiders eine Bewertung von „Sehr positiv“ mit über 88 % positiven Rezensionen aus mehr als 107.000 Einreichungen, was es zu einem der am höchsten bewerteten Multiplayer-Shooter der jüngeren Geschichte macht. Spieler loben durchweg den süchtig machenden Gameplay-Loop, das wuchtige Gunplay, die spannenden Evakuierungen, die atemberaubende Grafik und die intelligente ARC-Gegner-KI, die Begegnungen dynamisch und bedrohlich hält. Die Atmosphäre wird häufig als filmreif bezeichnet, wobei dynamisches Wetter und Sounddesign jeden Raid in einen Sci-Fi-Thriller mit hohem Einsatz verwandeln. Viele heben hervor, wie zugänglich es im Vergleich zu Hardcore-Alternativen ist, was einen schnellen Fortschritt ohne überwältigende Komplexität ermöglicht – perfekt für Sessions nach der Arbeit.

Häufige Kritikpunkte sind der grindlastige Fortschritt nach 20–30 Stunden, wo sich Ressourcenfarmen und vertraute Routen repetitiv anfühlen können. Einige merken an, dass zu viele freundliche Begegnungen die PvP-Intensität verwässern, wodurch sich Kills anfangs weniger lohnend anfühlen, obwohl dies einzigartige soziale Dynamiken und emergente Geschichten schafft. Das Inventarmanagement ist straff, was Spannung hinzufügt, aber bei beutereichen Runs gelegentlich frustrierend sein kann. Die Gesamtstimmung bleibt überwältigend positiv, wobei Spieler es als „eine der besten Extraktions-Erfahrungen“ bezeichnen und andere dazu drängen, einzusteigen, solange die Bevölkerungszahlen hoch sind.

Reaktionen der Streamer

Content Creator und Streamer waren gleichermaßen begeistert, streamten Marathon-Sessions und hoben das Potenzial des Spiels für Highlight-Reels hervor: verzweifelte Clutches, Bosskämpfe gemischt mit Hinterhalten von Rivalen und Trupp-Synergien, die virale Momente produzieren. Das flüssige Movement und die lesbaren Kämpfe glänzen in Übertragungen, wobei viele anmerken, wie die PvPvE-Mischung unvorhersehbares Chaos erzeugt, das zuschauerfreundlich ist – weit fesselnder als reines PvE-Grinding oder starre PvP-Lobbys. Streamer schätzen die kurzen, in sich geschlossenen Raids, die ideal für Live-Spiele sind, die intelligente KI, die adaptive Strategien erzwingt, und die emotionale Achterbahn der Beute-Risiken. Einige weisen auf die Notwendigkeit von Anpassungen für die Langlebigkeit wie ein tieferes Endgame hin, aber der Konsens ist, dass es ein frischer Ansatz im Genre ist, der Können und Teamarbeit ohne Barrieren auf Tarkov-Niveau belohnt.

Post-Launch-Roadmap: Was als Nächstes kommt


Embark Studios hat eine ehrgeizige Roadmap für 2025 skizziert, mit mehreren großen Updates, um Bedenken bezüglich Wiederholungen auszuräumen und den Inhalt zu erweitern. Der erste große Patch, „North Line“, ging Mitte November live und führte neue Feindvarianten, Balance-Anpassungen und Quality-of-Life-Verbesserungen wie schnelleres Crafting und erweiterten Lagerplatz ein.

Demnächst:

  1. Cold Snap (Ende November/Anfang Dezember): Neuer winterlicher Kartenabschnitt, Kältemechaniken, die Bewegung und Sicht beeinträchtigen, zusätzliche ARC-Bosse und saisonale Events mit einzigartigen Belohnungen.
  2. Q4 2025 „Größere“ Updates: Mindestens zwei weitere große Drops mit frischen Karten (z. B. eisige Tundren oder überflutete Ruinen), neuen Waffenklassen, erweiterten Versteck-Modulen und Cross-Progression-Verbesserungen.
  3. Ausblick auf 2026: Volle saisonale Struktur mit Battle Passes, zeitlich begrenzten Modi (Fokus auf Solo/Duo?), spielergesteuerten Wirtschaftsanpassungen und mehr feindlichen Fraktionen, um PvE-Bedrohungen zu diversifizieren.

Der Plan betont häufige Inhalte, um Grind-Müdigkeit zu bekämpfen, mit zweiwöchentlichen Patches für Balance und Bugfixes. Dieser aggressive Post-Launch-Support verheißt Gutes für die Langlebigkeit und stellt sicher, dass sich das Spiel über die Startkarten und Beutetabellen hinaus entwickelt.

Neun praktische Einsteigertipps, die deine Nerven (und deine Beute) schonen

  1. Mache deine ersten 15–20 Raids mit mindestens einem Teamkameraden – Solo ist ein völlig anderes (und viel härteres) Spiel.
  2. Betrachte frühe Raids als reine Aufklärung. Evakuiere, sobald du irgendetwas Anständiges hast. Gier kommt später.
  3. Sound ist die halbe Miete – ein anständiges Headset ist das beste „Upgrade“, das du machen kannst.
  4. Versichere immer Ausrüstung, die dir wichtig ist. Es ist billig und funktioniert überraschend oft.
  5. Priorisiere Aufträge – sie geben klare Ziele und Bonusbelohnungen.
  6. Lerne zu gehen, anstatt überall zu sprinten. Sprinten ist laut und verrät deine Position dem gesamten Raster.
  7. Meistere eine Karte komplett, bevor du dich verzettelst (Broken City ist am einsteigerfreundlichsten).
  8. Nutze Pings ständig – sie sind in hitzigen Momenten schneller und klarer als Sprache.
  9. Eine gute Evakuierung schlägt einen heldenhaften Tod jedes einzelne Mal.

Das endgültige Fazit 

ARC Raiders ist der Extraktions-Shooter, um den der Mainstream gebettelt hat. Er liefert all die herzklopfende Spannung und die triumphalen Höhen des Genres in einem Paket, das keinen zweiten Monitor voller Wikis erfordert, nur um einen Raid zu spielen. Im Moment sind die Server voll, das Matchmaking erfolgt sofort und jeder Drop fühlt sich voller Möglichkeiten an. In sechs Monaten werden wir wissen, ob die Content-Pipeline die Hardcore-Spieler für immer halten kann, aber heute – heute ist Peak ARC Raiders. Wenn du schon immer die Magie des Plünderns mit hohem Einsatz erleben wolltest, ohne die seelenzerstörende Komplexität, die normalerweise damit einhergeht, hör auf zu zögern.

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