Die 6 spektakulärsten Casino-Gebäude der Welt
Ein Casino versprüht Glanz und Glamour, obschon sich hier die Wege zwischen den größten Gewinnen und Verlusten sehr nahe liegen. Dennoch ist es einen Besuch wert, um allein sein architektonisches Meisterwerk zu bewundern. Einige Casinos lehnen sich in ihrem Baustil an klassische Strukturen oder andere Bauwerke der Welt an.
Zwar wurden Casinos schon immer imposant gestaltet, doch seitdem Online Casinos die Bildfläche betreten haben und man dort sogar kostenfrei beispielsweise das sweet bonanza 1000 demo spielen kann, haben Architekten das Casinodesign direkt um mehrere Stufen angehoben. Von innen wie von außen suchen die spektakulärsten Casino-Gebäude der Welt ihresgleichen.
Casino de Monte Carlo
- Fertigstellung: 1856
- Architekt: Charles Garnier
Das Casino de Monte Carlo ist eines der ältesten Casinos der Welt und gleicht architektonisch einem Palast. Sein Baustil war zum Zeitpunkt seiner Erstellung im Grunde vollkommen in Mode - einige Gebäude wurden in einem ähnlichen Stil auf der Welt errichtet, auch wenn es einfache Wohngebäude waren.
Der Vorschlag zum Casino de Monte Carlo kam von Prinzessin Caroline von Monte Carlo direkt, um die Staatskasse aufzubessern. Es gab angeblich sogar finanzielle Unterstützung vom späteren Papst Leo XIII. Heute ist es als eines der ikonischsten Casinos bekannt und dient gern als Filmkulisse wie beispielsweise für James Bond. Dort kann man allerdings nicht nur spielen, sondern auch fein in einem der zwei feinen Restaurants dinieren.
Grand Lisboa
- Fertigstellung: 2007
- Architekten: Dennis Lau und Ng Chun Man
Macau gilt als das Las Vegas Asiens und ist der einzige Bereich Chinas, in dem Glücksspiele legal sind. Das Grand Lisboa ist insgesamt 47 Stockwerke hoch und verfügt über vier weitere im unterirdischen Bereich. Vom Haupteingang aus betrachtet könnte man das Gebäude beinahe mit einer Ananas vergleichen, dessen Frucht ein wenig kugeliger geraten ist. Um sich ordentlich bei den Spielen austoben zu können, kann man in einem der 433 Zimmer oder Suiten des Casinos übernachten und für das leibliche Wohl ist mit seinem Restaurant Robuchon au Dôme gesorgt. Dies hat übrigens drei Michelin-Sterne erhalten und erhält seit 18 Jahren den Grand Award für seine ausgezeichnete Weinliste von Wine Spectator.
Marina Bay Sands
- Fertigstellung: 2010
- Architekt: Mosche Safdie
Ein Casino der Extraklasse hat Mosche Safdie in Singapur errichtet. Es besteht aus drei Hoteltürmen mit rund 2.500 Zimmern, dessen Erscheinungsbild von Kartenstapeln inspiriert wurde. Die drei Türme werden oben durch einen riesigen Dachgarten miteinander verbunden, der in seiner Form an ein liegendes Raumschiff erinnern könnte. Dieser beherbergt wiederum einen überdurchschnittlich großen Infinity Pool und einem 1,2 Hektar großen Garten mit Baumbepflanzung mit rundum Panoramablick auf den Stadtstaat. Neben seinem Casino mit 600 Spieltischen sowie 2.500 Spielautomaten sind hier ebenfalls ein Kunst- und Wissenschaftsmuseum, eine Shopping Mall, ein Theaterkomplex, Nachtclubs und Bars sowie sechs Restaurants angesiedelt.
Ritz Club Casino
- Fertigstellung: 1906
- Architekten: Charles Mewés und Joseph Davis
Das Ritz Hotel Londons entstand in der Belle Epoque Anfang des letzten Jahrhunderts am Green Park in der Nähe des berühmten Piccadilly Circus errichtet. Sein Luxus war in der viktorianischen Zeit höchst ungewöhnlich. Beispielsweise war es keineswegs üblich, Suiten ein eigenes Badezimmer zu errichten. Ebenfalls verfügt es über einen Ballsaal, der seit einigen Jahrzehnten nicht mehr als solches genutzt wird und stattdessen dem Ritz Club Casino Raum bietet. Allerdings kann man nur als Mitglied des Clubs unter den gewölbten Decken mit imposanten Malereien rund um die Uhr spielen.
Luxor
- Fertigstellung: 1993
- Architekt: Veldon Simpson
Das Luxor in Las Vegas sticht mit seinem Baustil sehr klar gegenüber den anderen Casinos auf dem Strip heraus. Es wurde in Form einer schwarzen Glaspyramide mit 30 Stockwerken errichtet und an seinem Eingang befindet sich sogar eine Sphynx wie in Gizeh. Gesäumt ist die Zufahrt zum Casino mit mehreren Obelisken. Angesichts des Wetters in der Wüste Nevadas konnte man sich fast wie in Ägypten fühlen. Zum Casino selbst gehören außerdem zusätzliche Hoteltürme, die erst nach Fertigstellung des Casinogebäudes selbst ergänzt wurden. Allein mit seinen 4.400 Zimmern ist es das sechstgrößte Hotel der Welt. Vom Spielen erholen kann man sich nicht nur in den Zimmern, sondern auch in einem der acht Restaurants stärken. Zwei Theater sowie ein IMAX-Kino und ein Nachtclub runden das Unterhaltungsprogramm ab.
Regency Casino Mendoza
Das Regency Casino ist in Mendozas Hotel Hyatt eingebettet. Erbaut im klassizistischen Kolonialstil versprüht auch dieses den Glanz und Glamour, den man aus dem Casino Monte Carlo kennt. Zwar bietet das Casino lediglich rund 550 Spielautomaten, was keineswegs ein Vergleich zu Macau oder Las Vegas ist, doch ist das Hotel umso luxuriöser sowie in direkter Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der argentinischen Stadt. Interessant ist sein Angebot mit Punto y Banca, wobei es sich um eine Roulette-Variante handelt, die als erste in Argentinien vorgestellt wurde. Entsprechend kann man hier sogar ein Stück Casinospielgeschichte live erleben sowie spielen.